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                             Stadt 
                            und Kreis im Rheinland
  Bornheim 
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                             Bornheim 
                            ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Rhein-Sieg-Kreis. Durch 
                            ihre zentrale Lage zwischen Bonn und Köln gehört 
                            die Stadt Bornheim zu den am stärksten wachsenden 
                            Städten der Region.Ihre heutige Gestalt erhielt 
                            Bornheim 1969, als durch das Gesetz zur Neugliederung 
                            des Raumes Bonn (Bonn-Gesetz) die "neue" 
                            amtsfreie Gemeinde Bornheim durch Zusammenschluss 
                            der zuvor amtsangehörigen drei Gemeinden Bornheim, 
                            Hersel (ohne den Ortsteil Urfeld) und Sechtem unter 
                            gleichzeitiger Auflösung des Amtes Bornheim gebildet 
                            wurde.  Seit dem 1. Januar 1981 trägt die Gemeinde 
                            Bornheim zudem den Titel „Stadt Bornheim“. 
                            Heute 
                            ist Bornheim eine junge sympathische Stadt mit hervorragender 
                            Infrastruktur vor allem für Familien, die gerne 
                            im Grünen wohnen wollen, ohne die Nähe zu großen 
                            Stadtzentren missen zu müssen. Seine Beliebtheit 
                            als Lebensmittelpunkt verdankt Bornheim besonders 
                            der verkehrlichen Anbindung an das überregionale 
                            Straßen- und Schienennetz mit vier Autobahnanschlüssen 
                            und drei Bahnlinien. 
                            Bornheim 
                            gliedert sich in die 14 Stadtteile Bornheim, Brenig, 
                            Dersdorf, Hemmerich, Hersel, Kardorf, Merten, Rösberg, 
                            Roisdorf, Sechtem, Uedorf, Walberberg, Waldorf und 
                            Widdig auf. 
                            Sechs 
                            weiterführende Schulen, acht Grundschulen, 30 Kindertages- 
                         | 
                        
                             Wappen 
  
Basisdaten 
                            Verwaltungssitz: Bornheim Höhe: 55 m ü. NN Fläche: 82,69 km² Einwohner: 46.365 Bevölkerungsdichte: 561 Einw. je km² Gemeindegliederung: 14 Ortschaften 
                         | 
                     
                    
                        | 
                             stätten, 
                            ein über die Stadtgrenzen bekanntes Hallenfreizeitbad, 
                            ein breites Sportangebot und viele weitere Möglichkeiten 
                            werden von den Einwohnerinnen und Einwohnern sehr 
                            geschätzt. Bornheim hat ca. 2.600 Wirtschaftsbetriebe 
                            in den Bereichen Handel und Handwerk. Bornheim 
                            mit seiner ca. 83 km² großen Flächengemeinde verfügt 
                            in Teilbereichen durchaus über neu geschaffene Gewerbe- 
                            und Wohnviertel, hat jedoch mit seinen eingegliederten 
                            von alter Zeit her gewachsenen Ortsteilen, direkte 
                            Trabantenstadtlagen gibt es nicht, einen charmanten 
                            Mix aus städtischem und dörflichem Charakter bewahren 
                            können. Hinzu kommt seine landschaftliche Attraktivität, 
                            gegeben durch seine Lage zwischen Rhein und den 
                            alten und jungen Wäldern im Kottenforst und der 
                            südlichen Ville und den nördlich anschließenden 
                            Rekultivierungsgebieten des Naturparks Rheinland. 
                            Eine Vielzahl historischer Gebäude, Kirchen, Klöster, 
                            Burgen und teilweise recht gut erhaltener alter 
                            Gehöfte, nicht zu vergessen die Spuren der alten 
                            Römer, sind hier zu finden. 
                            Bornheim 
                            wurde von 1946 bis 2004 mit absoluter Mehrheit von 
                            der CDU regiert und entwickelte sich in dieser Zeit 
                            mit heute rund 46.000 Einwohnern zur drittgrößten 
                            Stadt des Rhein-Sieg-Kreises. 
                            Stadtrat Die 
                            44 Sitze des Stadtrats verteilen sich wie folgt: 
                            
                                - CDU: 
                                18 Sitze
 
                                - SPD: 
                                11 Sitze
 
                                - Grüne: 
                                6 Sitze
 
                                - FDP: 
                                4 Sitze
 
                                - Unabhängige 
                                Wählergruppe UWG/Forum: 4 Sitze
 
                                - Linke: 
                                1 Sitz
 
                             
                            (Stand: 
                            Kommunalwahl am 30. August 2009) 
                            Ein 
                            Ratsmitglied von UWG/Forum schied zum 1. Oktober 
                            2011 aus der Fraktion aus, der somit nunmehr 3 Sitze 
                            verbleiben. Das Ratsmitglied der Linke ist seit 
                            2012 nicht mehr Mitglied in der Partei Die Linke. CDU 
                            und Grüne haben für die Wahlperiode 2009 bis 2014 
                            einen Koalitionsvertrag geschlossen. 
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                        | 
                             Rhein-Sieg-Kreis 
                         | 
                        
                               
                         | 
                     
                    
                        | 
 Der Rhein-Sieg-Kreis liegt im
Süden von Nordrhein-Westfalen. Bevölkerungsmäßig ist er nach dem Kreis
Recklinghausen der zweitgrößte deutsche Kreis. Er umgibt die Bundesstadt Bonn
fast vollständig und bildet mit ihr zusammen die Region Bonn/Rhein-Sieg. Der
Rhein-Sieg-Kreis wird vom Rhein geteilt. 
Im
Rahmen der ersten Phase der kommunalen Neugliederung in NRW wurde zum 1. August
1969 der bisherige Siegkreis um die neu geschaffenen Kommunen Alfter, Bornheim,
Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg aus dem ehemaligen Landkreis Bonn
erweitert und in Rhein-Sieg-Kreis
umbenannt. Der bisherige Landkreis Bonn wurde aufgelöst. Ein Teil wurde mit
anderen Kommunen zur neuen Stadt Bonn vereinigt, der Rest – wie beschrieben –
in den Siegkreis eingegliedert. Nach dem Gesetzeswortlaut sollte die Reform
bereits zum 1. Juli 1969 in Kraft treten. Bedingt durch eine Eilentscheidung
des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshofs in Münster (geklagt hatten
der Landkreis Bonn, die Städte Beuel und Bad Godesberg, sowie die Gemeinden
Uckerath, Wahlscheid, Oberkassel, Oberpleis, Stieldorf, Duisdorf, Lengsdorf und
Witterschlick) verschob sich der Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens auf den 1. August
1969. 
                             
                         | 
                        
 Wappen 
  
Basisdaten 
                            Verwaltungssitz: Siegburg Fläche: 1.153 km² Einwohner: 580.588 Bevölkerungsdichte: 503 Einw. je km² Kreisgliederung: 19 Gemeinden 
                         | 
                     
                    
                        | 
 Im Rahmen der zweiten Phase der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen
(Vorarbeiten zum späteren „Köln-Gesetz“) wurde u. a. eine Zuordnung der
Kommunen Alfter, Meckenheim, Swisttal und Wachtberg zur Stadt Bonn und eine
Eingliederung der Stadt Rheinbach in den Kreis Euskirchen diskutiert. Die Stadt
Bornheim sollte zwischen Köln und Bonn aufgeteilt werden (etwa Roisdorf zu Bonn
und Sechtem bzw. Walberberg zu Köln). Dieses Vorhaben konnte jedoch bereits im
Anhörungsverfahren sowohl durch den Rhein-Sieg-Kreis, als auch durch die betroffenen
Städte und Gemeinden verhindert werden. 
Städte Bad 
                            Honnef (24.832), Bornheim (46.365), Hennef (Sieg) 
                            (45.455), Königswinter (39.908), Lohmar (29.550), 
                            Meckenheim (23.574), Niederkassel (36.734), Rheinbach 
                            (26.639), Sankt Augustin (54.109), Siegburg (Kreisstadt) 
                            (39.103), Troisdorf (72.784) 
                            Gemeinden Alfter 
                            (22.941), Eitorf (18.665), Much (14.106), Neunkirchen-Seelscheid 
                            (19.537), Ruppichteroth (10.234), Swisttal (17.497), 
                            Wachtberg (19.786), Windeck (18.769) 
                            Der Rhein-Sieg-Kreis ist aus topographischer Sicht
äußerst differenziert. Grund hierfür ist die Lage zwischen dem Rheinischen
Schiefergebirge und der Köln-Bonner Bucht. Geprägt ist der Rhein-Sieg-Kreis
daher auf der einen Seite von einer Mittelgebirgslandschaft (Siebengebirge, Drachenfelser
Ländchen, Nutscheid,
Leuscheid)
und auf der anderen Seite von weiten flacheren Gebieten nahe den Flüssen Rhein
und Sieg. Höchster Berg im Rhein-Sieg-Kreis ist der zum Siebengebirge gehörende
Große Ölberg mit 460 m, der mit 42 m tiefste Punkt des Kreises findet
sich im Niederkasseler Ortsteil Lülsdorf am Rhein. Auffällig aus
topographischer Sicht sind die verschiedenen „Terrassen“ des Rheins, die im
Laufe der Jahrmillionen in die Landschaft geschnitten wurden. 
                            Kreistag Der Kreistag ist die kommunale Volksvertretung des Rhein-Sieg-Kreises. Über die Zusammensetzung entscheiden die Bürger alle fünf Jahre. Die letzte Wahl fand am 30. August 2009 statt. CDU und Bündnis 90/Die Grünen haben für die Wahlperiode 2009 bis 2014 einen Koalitionsvertrag geschlossen. 
                         | 
                     
                    
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                             Landschaftsverband 
                            Rheinland (LVR) 
                         | 
                        
                               
                         | 
                     
                    
                        | 
                             Der 
                            Landschaftsverband Rheinland (LVR) ist einer der 
                            beiden 1953 gebildeten Landschaftsverbände in Nordrhein-Westfalen 
                            und eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ohne 
                            Gebietshoheit in Nordrhein-Westfalen mit Sitz in 
                            Köln. Der LVR nimmt als höherer Kommunalverband 
                            im Rahmen der Kommunalen Selbstverwaltung regionale 
                            Aufgaben wahr. Der Zuständigkeitsbereich umfasst 
                            den nördlichen Teil der ehemaligen preußischen Rheinprovinz. 
                            Der LVR übernahm 1953 die dort gelegenen Einrichtungen 
                            und Aufgaben des Provinzialverbandes Rheinland. 
                            Der 
                            Landschaftsverband Rheinland arbeitet als Kommunalverband 
                            mit rund 15.000 Beschäftigten für die etwa 9,6 Millionen 
                            Menschen im Rheinland. Der LVR erfüllt rheinlandweit 
                            Aufgaben in der Behinderten- und Jugendhilfe, in 
                            der Psychiatrie und der Kultur. Er ist der größte 
                            Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen in 
                            Deutschland, betreibt 41 Förderschulen, zehn Kliniken 
                            und drei Netze heilpädagogischer Hilfen sowie elf 
                            Museen und vielfältige Kultureinrichtungen. Er engagiert 
                            sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. 
                         | 
                        
 Wappen 
  
Basisdaten 
                            Verwaltungssitz: Köln Fläche: 
                            12.655 km² Einwohner: 9.229.314 Bevölkerungsdichte: 759 Einw. je km² Gliederung: 13 
                            kreise  13 kreisfreie Städte 
                         | 
                     
                    
                        | 
                              Der 
                            LVR gibt „Qualität für Menschen“ als eigenes Leitmotiv 
                            an. Die 13 kreisfreien Städte, 12 Kreise und die 
                            Städteregion Aachen im Rheinland sind die Mitgliedskörperschaften. 
                            Sie tragen und finanzieren den LVR, dessen Arbeit 
                            von der Landschaftsversammlung Rheinland mit 128 
                            Mitgliedern aus den rheinischen Kommunen gestaltet 
                            wird. 
                            An 
                            der Spitze der Verwaltung steht eine Direktorin 
                            (seit 1. November 2010 die Juristin Ulrike Lubek). 
                            Festlegung der allgemeinen Grundsätze der Verwaltung 
                            und des Haushalts sind Aufgaben eines parlamentarischen 
                            Gremiums, der Landschaftsversammlung Rheinland. 
                            Als 
                            kommunale Körperschaft ist der LVR Mitglied im Deutschen 
                            Städtetag, im Deutschen Landkreistag und im Deutschen 
                            Städte- und Gemeindebund. 
                            Zuständigkeitsbereich Der 
                            Zuständigkeitsbereich entspricht dem Landesteil 
                            Nordrhein des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. 
                            2005 umfasste das Haushaltsvolumen des Landschaftsverbands 
                            Rheinland 3,17 Milliarden Euro. 
                            Geographie Im 
                            Norden und Westen grenzt der Nordrhein an die Niederlande, 
                            im Südwesten an Belgien, im Süden an Rheinland-Pfalz, 
                            im Osten an Westfalen. Der prägende Fluss dieses 
                            Landesteils ist der Rhein, der das Gebiet von Süden 
                            nach Norden durchfließt. Der höchste Berg ist der 
                            Weiße Stein (691 m), Kreis Euskirchen, Zitterwald/Nordeifel. 
                            Landschaften Niederrhein 
                            (Region), Ruhrgebiet (rheinischer Teil), Bergisches 
                            Land, Mittelrhein, Eifel 
                            Mitgliedskörperschaften Folgende 
                            13 Kreise und 13 kreisfreien Städte sind Mitgliedskörperschaften 
                            des Landschaftsverbandes Rheinland (Stand: 1. November 
                            2009): 
                            Regierungsbezirke: Regierungsbezirk 
                            Düsseldorf, Regierungsbezirk Köln 
                            Kreise 
                            (Kfz-Kennzeichen): Städteregion Aachen (AC), 
                            Düren (DN), Rhein-Erft-Kreis (BM), Euskirchen (EU), 
                            Heinsberg (HS), Kleve (KLE), Mettmann (ME), Rhein-Kreis 
                            Neuss (NE), Oberbergischer Kreis (GM), Rheinisch-Bergischer 
                            Kreis (GL), Rhein-Sieg-Kreis (SU), Viersen (VIE), 
                            Wesel (WES) 
                            Kreisfreie 
                            Städte (Kfz-Kennzeichen): Bonn (BN), Duisburg 
                            (DU), Düsseldorf (D), Essen (E), Köln (K), Krefeld 
                            (KR), Leverkusen (LEV), Mönchengladbach (MG), Mülheim 
                            an der Ruhr (MH), Oberhausen (OB), Remscheid (RS), 
                            Solingen (SG), Wuppertal (W) 
                             
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